
Die Entscheidung, Matthias Wunderling-Weilbier zum Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig zu ernennen, sei eine gute Entscheidung gewesen. „Matthias Wunderling-Weilbier ist ein ausgewiesener Experte und kennt die Region sehr gut. Das Land braucht Menschen mit seiner Expertise“, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer. „Gleichzeitig hat die Landesregierung rechtzeitig, ordnungsgemäß und verantwortungsbewusst bei ihrer Ernennung gehandelt.“
Bereits in der Vergangenheit habe die Versorgungslastenteilung zwischen Land und Kommune gut funktioniert, so zum Beispiel bei den amtierenden Staatssekretären Dr. Jörg Mielke, Jörg Röhmann oder Stefan Manke. „Ob die Versorgungslastenteilung während der schwarz-gelben Regierungszeit immer zu Gunsten des Landeshaushaltes ausgegangen ist, wird zu überprüfen sein. Das Getöse der Opposition ist Anlass genug, auch die Praxis in der schwarz-gelben Vergangenheit einmal unter die Lupe zu nehmen“, so Tonne.
Die Nichterteilung der Zustimmung zum Dienstherrenwechsel in deren Folge es zur Teilung der Versorgungslasten gekommen wäre, liegt in der Verantwortung des betroffenen Landkreises. „Die Aufregung der Opposition ist wieder Mal gekünstelt“, findet Tonne. Auch das Argument, die Personalentscheidung Wunderling-Weilbier´s ginge zu Lasten des Steuerzahlers, sei unsinnig. „Die Kosten für den Steuerzahler bleiben gleich und erhöhen sich nicht deshalb, weil sie aus einem anderen Topf bezahlt werden“, gibt Tonne zu bedenken.
„Schon wieder hören wir von der Opposition keinen konstruktiven Beitrag zur regionalen Landesentwicklung. Die gekünstelte Kritik offenbart doch nur die Ideen- und Konzeptlosigkeit seitens CDU und FDP. Die Opposition hat keinen Plan, wie unsere Regionen eine Chance auf Entwicklung erhalten sollen“, stellt Tonne klar.