
„Lehrerinnen und Lehrer sind unsere Partner auf dem Weg zum Erfolg der Zukunftsoffensive Bildung. Regierungskoalition und Landesregierung sichern mit diesem, in dieser Größenordnung einmaligen Investitionsprogramm, die Zukunft und Chancengleichheit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Niedersachsen. Dieses Ziel können wir nur gemeinsam erreichen“, betont Johanne Modder.
Niedersachsen investiert in dieser Legislaturperiode fast eine Milliarde Euro für Bildung. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder erklärt: „Die dritte Kraft in den Kinderkrippen, mehr und besser ausgestattete Ganztagsschulen, Studieren ohne Gebühren – wir haben bei der Bildung schon viel erreicht und wollen noch mehr erreichen. Die Zukunftsoffensive Bildung geht uns alle an und sie verlangt Anstrengungen von uns allen. Wir wollen die besten Lösungen für unser Land und keine Konfrontation. Wir führen das Abitur nach 13 Jahren ein, das mit deutlichen Entlastungen für Schüler und Gymnasiallehrkräfte einhergeht. Es gibt viele gute Gründe und überzeugende Argumente, den Streit zu beenden.“
„Regierungskoalition und Landesregierung haben damit ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, um dem Anspruch der Lehrkräfte und den besonderen Herausforderungen des Lehrerberufs gerecht zu werden. Das ist ein starkes Signal. Deshalb gehe ich davon aus, dass damit GEW und Philologenverband als starke und konstruktiv mitarbeitende Partner mit uns gemeinsam den Erfolg der Zukunftsinitiative Bildung sichern wollen“, macht die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder deutlich.
Im Plenum in der kommenden Woche werde der Gesetzentwurf zur Altersteilzeit der Beamtinnen und Beamten an öffentlichen Schulen eingebracht. „Beamtete Lehrerinnen und Lehrer werden künftig mit 55 Jahren Altersteilzeit beantragen und mit 61 Jahren in die passive Phase der Altersteilzeit eintreten können. Damit tragen wir der besonderen Belastung von Lehrkräften Rechnung“, sagt SPD-Fraktionschefin Modder.