
„Auschwitz ist zum Begriff für die barbarischen Verbrechen des Nationalsozialismus geworden. Die barbarischen Verbrechen mit millionenfachem Mord – insbesondere an Juden, Sinti und Roma. Barbarische Verbrechen, Verfolgung, Folter und Ermordung, die dazu führten, dass viele Menschen Deutschland verließen, oftmals verlassen mussten und gerade noch verlassen konnten, um ihrer Verfolgung und Ermordung zu entgehen“, so Johanne Modder, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.
Die Verbrechen endeten in Auschwitz am 27. Januar 1945. Es bedurfte noch weiterer Wochen, bis die Alliierten Deutschland vom Nationalsozialismus befreiten. „Die Ablehnung und Überwindung des Nationalsozialismus mit seinem Rassenwahn und seiner Menschenverachtung, für die Auschwitz symbolisch steht, war und ist das gemeinsame Fundament aller demokratischen Kräfte in der Bundesrepublik Deutschland. Es ist aber auch unsere Verpflichtung für die Zukunft, dieses nie wieder geschehen zu lassen“, betont Johanne Modder.