
"Die Entscheidung ist niemandem leicht gefallen. Das Innenministerium hat allerdings auch sehr deutlich gemacht, dass es aufgrund der dramatischen Zuwächse von 700 bis 1000 Flüchtlingen täglich in Niedersachsen zu diesem Zeitpunkt keine Alternative gab", erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder.
Das Innenministerium hatte am vergangenen Wochenende einen nicht gedeckten Bedarf von 200 Plätzen. Johanne Modder: "Vor dem Hintergrund, dass in der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz Landespersonal vorübergehend und kurzfristig zur Verfügung stand, war die Entscheidung nachvollziehbar und richtig. Dass jetzt die CDU dieses zum Anlass nimmt, auf niedrigstem Niveau Kritik zu üben, macht deutlich, dass die CDU entweder die dramatische Situation noch nicht erkannt hat, oder den Menschen Sand in die Augen streuen will. Beides wäre fatal."
"Der Innenminister hat immer erklärt, dass oberstes Ziel die schnellstmögliche Wiederaufnahme des Ausbildungsbetriebes ist. Umso mehr begrüßen wir die Entscheidung, den Ausbildungsbetrieb in 14 Tagen wieder aufzunehmen", erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder.
Modder: "Wir danken den niedersächsischen Feuerwehren für ihr Verständnis und haben großen Respekt für ihr Engagement, auch in dieser schwierigen Situation."