

Sowohl die Stadt Hameln als auch die Gemeinde Emmerthal erhalten finanzielle Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderprogramme. Die Stadt Hameln wird im Zuge dessen sogar bei Investitionen aus verschiedenen Teilprogrammen bedacht. Dazu Ulrich Watermann: „Mit Emmerthal und Hameln haben dieses Jahr zwei Kommunen den Sprung in die Städtebauförderung geschafft. Das freut mich sehr. Die Förderung des Städtebaus ist in der heutigen Zeit und gerade auch im ländlichen Raum extrem wichtig. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten trägt die Förderung auch zu einer erheblichen Wertschöpfung und einer beschäftigungswirksamen Verbesserung der Auftragslage in der niedersächsischen Bauwirtschaft bei.“
Konkret geht es um folgende Fördersummen: die Gemeinde Emmerthal erhält aus dem Programm für „kleinere Städte und Gemeinden“ 133.000 €. Die Stadt Hameln bekommt aus dem Programm „Soziale Stadt“ 100.000 € für die Quartiersentwicklung am Kuckuck, aus dem Programm „Stadtumbau West“ 72.000 € für die Umnutzung der Linsingen-Kaserne sowie 85.000 € für die Altstadt im Rahmen des Städtebaulichen Denkmalschutzes. „Das sind insgesamt knapp 400.000 € gut und sinnvoll investiertes Geld in den Landkreis Hameln-Pyrmont“, erklärt dazu der SPD-Politiker.
Die Mittel setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. „Der gesellschaftliche Wandel und die Flüchtlingssituation stellen unsere Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen“, so die hiesige Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller. „Mit dem Programm ist eine gute Entwicklung in unseren Kommunen möglich. Ich freue mich, dass sich unser Engagement beim Bund und beim Land sprichwörtlich bezahlt macht“, so die Hamelner SPD-Politikerin abschließend.