Zum Firmenbesuch trafen sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps und die beiden SPD- Landtagsabgeordneten Dirk Adomat und Uli Watermann mit Klaus-Hasso Heller, dem Geschäftsführer der Aerzener Maschinenfabrik. Begleitet wurden die Abgeordneten von Bürgermeister Bernhard Wagner und dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Heinz-Helmut Puls. Die Besuchergruppe wollte hinter die Kulissen des Spezialisten für Drehkolbenmaschinen zur Förderung und Verdichtung von Luft und anderen Gasen schauen, dass seit über 150 Jahren in Aerzen beheimatet ist. Für die SPD-Abgeordneten ist es wichtig, mit heimischen Unternehmen im Dialog zu stehen, um über die aktuellen und zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen informiert zu sein. Als politische Vertreter der Region ist ein regelmäßiger Austausch sowohl mit Arbeitgeber- als auch mit Arbeitnehmerseite wichtig. „Ich nehme viele Anregungen des Unternehmens mit nach Berlin, die in meine politische Arbeit mit einfließen werden“, so Johannes Schraps.
Nach Einführung in die Unternehmensgeschichte, einem kurzen Überblick über die Unternehmensstandorte, Produkte und Geschäftsbeziehungen, lagen die Schwerpunktthemen bei der Produktion von Kernkomponenten in Aerzen. Allgemeine Wirtschaftssanktionen und Handelsbeschränkungen sowie Wissenstransfer bei Forschung und Entwicklung wurden angesprochen. „Regelmäßige Unternehmensbesuche in unserem Landkreis sind ein wichtiges Instrument um Informationen aus erster Hand zu erhalten“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann. „In vertrauensvollen Gesprächen erfährt man viel über die Bedürfnisse der Unternehmen und kann über gemeinsame Lösungsansätze sprechen“.
Bei einer anschließenden Führung wurde den Abgeordneten ein Einblick in die Produktionsabläufe und den Werksbereich ermöglicht. Die neue Produktionshalle 21 berücksichtigt auch nachhaltige Klimaschutzverfahren für das Beheizen der Werkshallen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Aerzener Maschinenfabrik auch einen Partner zu dem Thema Klimaschutz im Landkreis an unserer Seite haben, der maßgeblich dazu beiträgt, künftig hohe Energiekosten bei Kläranlagen gering zu halten.“ fügte Dirk Adomat, SPD-Landtagsabgeordneter, nach Besichtigung des Unternehmens hinzu.
Zum Abschluss bekamen die Abgeordneten neben zahlreichen Informationen vor allem den Wunsch nach guter Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik mit auf den Weg.