Die beiden heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Dirk Adomat und Uli Watermann haben am Freitag gemeinsam mit Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne verschiedene Vereine und Einrichtungen in Hameln besucht. Zusammen mit dem Kultusminister haben die beiden Abgeordneten diese Gelegenheit genutzt, um sich beim Pädagogischen Forum Hameln über das Projekt „Ohne Bewegung keine Sprache“ zu informieren. „Wir freuen uns sehr, dass Grant Hendrik Tonne heute erneut bei uns in Hameln ist, um sich vor Ort über Schulen und Projekte zu informieren“, so Dirk Adomat über den Ministerbesuch in seinem Wahlkreis.
Das Pädagogische Forum ist ein Fachgremium, das sich aus mehreren Trägern aus dem Bereich der Kindertageserziehung zusammensetzt. In den Räumlichkeiten des DRK-Kreisverbandes Weserbergland stellte die Leiterin des Pädagogischen Forums, Lieselotte Sievert, gemeinsam mit anderen Vertretern des Gremiums ihren Besuchern aus der Landespolitik das Projekt „Ohne Bewegung keine Sprache“ vor. In Kooperation mit dem TC Hameln zielt das Projekt seit 2015 darauf ab, Kita-Kinder durch Bewegung beim Erwerb von Sprachkompetenzen zu fördern. Dr. Wolfgang Kurbjuhn, Vorsitzender des TC Hameln, betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Sports für die frühkindliche Entwicklung, die es entsprechend zu fördern gelte. Dass dies eine wichtige Aufgabe ist, davon ist Uli Watermann überzeugt: „Eine gute Sprachkompetenz ist ein wesentlicher Faktor für einen erfolgreichen Bildungsweg. Deshalb sind Projekte, die darauf hinarbeiten, ein wichtiger Beitrag zur frühkindlichen Bildung.“ Es sei toll zu sehen, was die beteiligten Kitas und der TC Hameln hier ins Leben gerufen haben, schließt sich Dirk Adomat dem Lob an.
Die SPD-Abgeordneten zogen nach dem gemeinsamen Besuch mit Grant Hendrik Tonne ein entsprechend positives Fazit: „Gespräche dieser Art sind für uns wichtig, um zu sehen, wie Projekte hier vor Ort umgesetzt werden und wie wir sie möglicherweise unterstützen können. Wenn wir das zusammen mit dem Kultusminister machen, ist das natürlich noch besser, schließlich wird in seinem Ministerium oft über die Finanzierung solcher Projekte entschieden. Es ist daher höchst erfreulich, dass Grant Hendrik Tonne immer wieder solche Termine wahrnimmt, um sich direkt bei den Beteiligten über ihre Arbeit zu informieren.“