Schülerinnen und Schüler können Abgeordneten wieder über die Schultern schauen – Hospitationsprogramm des Niedersächsischen Landtages geht in eine neue Runde

Das Hospitationsprogramm des Niedersächsischen Landtages „Schülerinnen und Schüler begleiten Abgeordnete“ startet – vorbehaltlich der Entwicklungen des Infektionsgeschehens infolge der Corona-Pandemie – für das aktuelle Schuljahr 2021/2022 in eine neue Runde.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann begrüßt diese Entscheidung und freut sich über viele interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont. „Nach wie vor halte ich es für sehr wichtig, dass man gerade unseren jüngeren Mitmenschen den Zugang zu Politik erleichtert. Politische und vor allem demokratische Bildung kann nicht früh genug beginnen. Vielleicht gilt das in Zeiten wie diesen noch mehr als sonst. Mit dem Hospitationsprogramm haben wir in diesem Zusammenhang bereits gute Erfahrungen gemacht“, betont Watermann. Zudem könne man die Corona-Pandemie eventuell auch nutzen, um Schülerinnen und Schülern vermehrt außerschulische Lern- und Bildungsangebote näher zu bringen. Der Niedersächsische Landtag sei dafür bestens geeignet, zeigt sich der langjährige Landtagsabgeordnete aus Bad Pyrmont überzeugt.

„Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont möchte ich daher ermuntern und einladen, sich bei Interesse an Politik und Spaß an neuen Eindrücken und Erfahrungen per E-Mail unter info@nullulrich-watermann.de oder telefonisch unter 05151-1073397 in meinem Wahlkreisbüro zu melden“.

Selbstverständlich wird das diesjährige Hospitationsprogramm nur unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der Durchführung des Hospitationsprogramms geltenden Bestimmungen sowie Schutzmaßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus stattfinden können! Im Zweifelsfall kann es daher auch zu einer Absage oder in Absprache zu einer Verschiebung des Hospitationszeitraums kommen.

Das Hospitationsprogramm ist als schulische Veranstaltung anerkannt. Der Unfallversicherungsschutz ist für die beteiligten Schülerinnen und Schüler selbstverständlich gewährleistet. Mit Erlass vom 18.11.2002 wurden die Schulen durch das Niedersächsische Kultusministerium gebeten, die erforderlichen Unterrichtsbefreiungen zu erteilen, sofern keine Klausuren, Abschluss- oder Abiturprüfungen entgegenstehen. „Ich würde mich daher sehr freuen, wenn auch die Schulen diesem Angebot positiv gegenüberstehen und interessierten Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme ermöglichen“, betont der SPD-Politiker abschließend.