Das Kultur- und Kommunikationszentrum Sumpfblume GmbH in Hameln erhält erneut eine finanzielle Unterstützung durch das Land Niedersachsen. Im Rahmen der Förderung Soziokultur 2022 erhält die Sumpfblume 61.488,00 Euro zur Sanierung der Elektroverteilungen aus dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), wie der hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Uli Watermann am Dienstag mitteilt.
„Die Sumpfblume Hameln ist eines der wesentlichen Einrichtungen für Soziokultur in unserem Landkreis. Genau wie viele andere hat auch die Sumpfblume enorm unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten. Dass das Land Niedersachsen die Soziokultur vor Ort – und damit insbesondere auch die Sumpfblume Hameln – finanziell unterstützt, verdeutlicht einmal mehr, dass das Land um seine besondere Verantwortung für die soziokulturelle Fort- und Weiterentwicklung nach der Pandemie weiß“, betont Watermann.
Die Sumpfblume in Hameln ist eines von landesweit 13 Investitionsvorhaben mit einer Fördersumme von insgesamt rund 477.100 Euro, dessen Förderung direkt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vergeben wird.
Weitere 513.190 Euro fließen über den Landesverband Soziokultur Niedersachsen (LV Soziokultur) im ersten Halbjahr 2022 in die Förderung von weiteren 41 soziokulturellen Projekten und Strukturen. Die Förderung Soziokultur 2022 beläuft sich damit im kommenden Jahr auf knapp eine Million Euro.
„Für mich ist die Förderung auch ein kleines Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den Menschen, die sich (sozio-) kulturell engagieren und uns allen damit einen wichtigen Mehrwert für das gesellschaftliche Zusammenleben anbieten“, so der SPD-Politiker weiter.
„Das Land Niedersachsen muss in den kommenden Jahren enorme finanzielle Lasten im Zuge der Bewältigung der Corona-Pandemie schultern. Jede Förderung und Unterstützung, die über das Notwendige hinaus geht, bedeutet eine Kraftanstrengung. Insofern darf diese Förderung auch als Zeichen an die vielen engagierten Menschen in der Soziokultur verstanden werden, die in den vergangenen zwei Jahren hart durch die Krise getroffen wurden. Denn zweifellos kann diese Szene einen großen Beitrag für die Gesellschaft und das gesellschaftliche Miteinander nach der Krise leisten“, zeigt sich Watermann abschließend überzeugt.