Nachwuchs-Abgeordnete aus Hameln und Bad Münder besuchen den Landtag

Am gestrigen Donnerstag hat die SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen Schülerinnen und Schüler aus ganz Niedersachsen zum alljährlichen Zukunftstag im Niedersächsischen Landtag empfangen. Der Einladung der 54 SPD-Wahlkreisabgeordneten folgten insgesamt 66 Kinder und Jugendliche, die vor Ort die Gelegenheit bekamen, die Abläufe in einem Landesparlament hautnah mitzuerleben.  Mit dabei waren auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Uli Watermann auch eine Schülerin der KGS Bad Münder und ein Schüler des Schiller-Gymnasiums aus Hameln.

„Wir freuen uns sehr, dass der Zukunftstag nach den langen Monaten der Pandemie wieder im Landtag stattfinden konnte. Das Interesse der Schülerinnen und Schüler war riesig. Sie konnten spannende Einblicke in die Arbeit des Parlaments zu bekommen, Abläufe und Prozesse kennenlernen und die Politikerinnen und Politiker hautnah erleben“, berichtet Watermann.

Nach der Begrüßung durch die SPD-Fraktionsvorsitzende Johanne Modder sowie lockeren Gesprächsrunden mit Ministerpräsident Stephan Weil und Kultusminister Grant Hendrik Tonne organsierten sich die Nachwuchspolitikerinnen und -politiker im Rahmen eines Planspiels in vier Fraktionen, um jeweils einen eigenen politischen Antrag auszuarbeiten und Positionen zu anderen Anträgen zu beraten. Anschließend wurden die Anträge gemeinsam im Plenarsaal des Landtages diskutiert und verabschiedet. Dabei standen in diesem Jahr insbesondere Umwelt- und Bildungsthemen im Mittelpunkt der Debatten.

„Es war beeindruckend, mit welch großem Engagement, politischem Interesse und Detailwissen die Kinder und Jugendlichen an diesen Tag hergegangen sind. Man spürte, wie sie die Welt besser machen und den demokratischen Prozess hierfür noch besser verstehen wollen“, so Watermann. „Und auch für uns als Politikerinnen und Politiker bietet der Zukunftstag immer wieder eine tolle Möglichkeit, den politischen Alltag und verschiedene Themendurch die Augen der jungen Generation zu sehen, durch ihre besondere Phantasie und Kreativität sowie ihre Debattenkultur selbst auch zu Lernen und damit Politik nochmal anders zu erleben.“ Insofern sei der Zukunftstag immer auch ein Projekt, von dem beide Seiten gleichermaßen profitieren könnten, betont SPD-Politiker Watermann abschließend.